Der Umwelt- und Energieausschuss empfiehlt dem Gemeinderat, diese drei Maßnahmen zu beschließen. Vor allem auch deshalb, weil die Kosten nur auf 10.000 Euro (Schöllkrippen), 15.000 Euro Hofstädten) und 25.000 Euro (Schneppenbach) geschätzt werden und über das Förderprogramm »FlurNatur« bis zu 85 Prozent der förderfähigen Kosten ersetzt werden können. In Hofstädten geht es dabei um einen Feldweg im Bereich des aus Schneppenbach kommenden Radwegs; in Schneppenbach um eine Fläche im Bereich Rohrgrund und in Schöllkrippen um eine Senke auf dem Kalmus. Bürgermeister Marc Babo (CSU) erklärte, dass die Gemeinde die Grundstücke, die von den Maßnahmen betroffen wären, pachten könnte. Die Gemeinde würde aber kein Geld zahlen, sondern die Pflege der Flächen übernehmen. Stimme der Gemeinderat zu, sollen die Verträge entsprechend geschlossen werden. Bei der sich anschließenden Ausschreibung sollen dann sowohl die Maßnahmen im Markt Schöllkrippen als auch die in anderen Allianz-Gemeinden geplanten Maßnahmen gebündelt werden. Nach Abstimmung mit den Behörden, allen voran Wasserwirtschaftsamt und Naturschutz, sollen die Projekte schließlich umgesetzt werden.
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