GEMEINDERAT IN KÜRZE

KLEINKAHL  Aus der Sit­zung des Klein­kah­ler Ge­mein­de­rats vom Frei­tag: Er­satz­neu­bau Turn­hal­le: Auf die EU-wei­te Aus­sch­rei­bung der Ar­chi­tek­ten­leis­tun­gen ha­ben sich drei Be­wer­ber ge­mel­det. Nach Prüfung ihrer Unterlagen wurden die IproConsult GmbH Stuttgart, die BauerRitter Architekten GmbH Aschaffenburg und Architektur Norbert Debes Schöllkrippen zur Abgabe eines Erstangebotes, einschließlich Ausarbeitung eines Lösungsvorschlages, aufgefordert.
Ausgleichsflächen: Auf Flurnummer 940 der Gemarkung Großkahl wurden bereits Ausgleichsflächen für mehrere Baumaßnahmen (Neubaugebiete, Radwege, etc.) geplant. Auf Drängen der Unteren Naturschutzbehörde wurden die Leistungen nun ausgeschrieben und an die Firma Garten-Kern Mömbris vergeben: für die Vor-, Pflanz- und Saatarbeiten zum Bruttopreis von rund 30.500 Euro und für die Pflanzenlieferung für rund 19.600 Euro.
Leerrohrverkauf an die Telekom: Zur Verlegung von Telekommunikationsleitungen verkauft die Gemeinde Kleinkahl auf einer Strecke von 270 Metern im Bereich der »Spange« (Verbindung zwischen Kreisstraße AB 20 und Staatsstraße 2305) die vorhandenen Leerrohre. In diesem Zusammenhang erwähnte Bürgermeisterin Angelika Krebs, dass man mit dem Glasfaserausbau sehr gut vorankomme. Möglicherweise sei man im Ortsgebiet bis Jahresende fertig, so dass 2022 nur noch der Weiler Bamberger Mühle zu verkabeln wäre.
Ansiedlungsmodell Kleinkahl: Die Gemeinde Kleinkahl will neue Richtlinien zur gerechten Vergabe von gemeindlichen Baugrundstücken aufstellen. Das »Ansiedlungsmodell Kleinkahl«, früher »Einheimischen-Modell« genannt, soll für Personen gelten, die nach Ortsansässigkeit, Familienverhältnissen, Bedürftigkeitskriterien und Ehrenamtstätigkeiten katalogisiert und bewertet werden. Nach eingehender Diskussion kam der Rat überein, einige Passagen noch zu modifizieren, und stellte die endgültige Beschlussfassung zurück. og