Gemeinderat in Kürze

SCHÖLLKRIPPEN  Aus der jüngs­ten Sit­zung des Ge­mein­de­ra­tes Sc­höllkrip­pen:

Bürgerversammlung: Die Sitzung startete erstmals mit einer Bürgerfragestunde. Die drei Zuhörer hatten allerdings keine Anliegen, worauf Bürgermeister Marc Babo (CSU) versicherte, dass die Bürgerversammlungen im nächsten Frühjahr »definitiv in allen Ortsteilen wieder stattfinden« werden.

Erdaushubdeponie: Einstimmig beauftragte das Gremium das Büro Geotechnik Heer aus Saarbrücken, das für 32.000 Euro das Einbringen der Sperrschicht in der Erdaushubdeponie beaufsichtigen soll. Der Rathauschef hatte ein paar Tage vorher den Grundstücks- und Bauausschuss darüber informiert, dass diese Aufgabe keines der bereits tätigen Planungsbüros übernehmen dürfe, sondern nur ein entsprechend spezialisiertes Fremdbüro. Davon gebe es allerdings nur sehr wenige, so dass rund die Hälfte des Honorars allein für die Anfahrt anfalle. Aus den Reihen des Gremiums wurde daher angeregt, die Arbeitstermine möglichst effektiv zu gestalten.

Mitteilungsblatt: Ebenfalls einstimmig billigte das Gremium, dass die Gebührensätze für das Mitteilungsblatt künftig auf zwölf Euro pro Jahr vereinheitlicht werden sollen. Nach Angaben der Druckerei Büttner aus Westerngrund, die gemäß Mehrheitsbeschluss der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen das Mitteilungsblatt ab dem 1. Januar 2022 drucken wird, soll das Mitteilungsblatt außerdem kostenlos lesbar ins Internet gestellt werden.

Trinkwasserspender: Der Rathauschef informierte, dass es ein Programm gebe, über das öffentliche Trinkwasserbrunnen in Gemeinden mit maximal 15.000 Euro gefördert werden. Als mögliche Standorte nannte er den Marktplatz in Schöllkrippen, das Dorfgemeinschaftshaus in Schneppenbach und den Dorfplatz in Hofstädten. Theo Grünewald (Grüne) begrüßte diese Idee, denn vor allem Radfahrer seien im Sommer froh, wenn sie unterwegs ihre Trinkflasche mit frischem Wasser auffüllen könnten. Nun sollen Angebote für das »Wasser to go« eingeholt werden.