Stimmungsvoller Abend in der Krombachhalle
Main-Echo Pressespiegel

Stimmungsvoller Abend in der Krombachhalle

Kultur: Jahreskonzert des Blasorchesters des Musikvereins Krombach unter dem Motto »The Show must go on«
KROMBACH  »Will­kom­men im Va­rie­té Krom­bach­hal­le«, rief am Sams­ta­g­a­bend Mi­cha­el Jung den zahl­rei­chen Gäs­ten zu, de­nen das Bla­s­or­ches­ter des Mu­sik­ve­r­eins Krom­bach un­ter dem Mot­to »The Show must go on« das Jah­res­kon­zert 2022 prä­sen­tier­te.

Zu Klängen von »Conquest of Paradise«, bestens bekannt als das Einmarschlied von Ex-Boxer Henry Maske, zogen die Instrumentengruppen in die Halle ein und läuteten unter Leitung von Dirigentin Lisa Huth-Ritzel den Melodienreigen aus Film, Musical und Show ein.

Die Welt ringsum vergessen

»Fühlen sie sich wie in einer Blase und vergessen sie für eine Weile, was ringsum in der Welt passiert«, lud Moderatorin Ines Hercher die Besucher ein, die Musikshow zu genießen, die lebhaft und schwungvoll mit einem Michael-Jackson-Hit-Mix fortgesetzt wurde.

Beim gefühlvoll und dezent vorgetragenem »I did it for you« gefielen das Klarinettenduo Ines Hercher und Roswitha Simon sowie das Saxofonsolo von Lea Wagner, und beim stark akzentuierten »Man in motion« bestach die gesamte Trompetengruppe.

Aus dem Ohrensessel heraus erzählte Stefan Glaab die Liebesgeschichte von Brad Majors und Janet Weiss, Ines Hercher animierte gleichzeitig das Publikum zum Mitmachen - und dann folgte vom Orchester »The Rocky Horror Picture Show«, bei der abwechselnd die Instrumentengruppen Trompete, Saxofon sowie Zugposaune hervortraten und Posaunistin Nathalie Pfaff einen Solopart spielte.

Ins Ohr gingen dann Melodien wie »Mit 66 Jahren«, »Aber bitte mit Sahne«, »Ich war noch niemals in New York« oder »Vielen Dank für die Blumen« aus dem Best of Udo Jürgens.

Beim Hit »Somethin' stupid« von Frank und seiner Tochter Nancy Sinatra überzeugte im Krombach-Varieté das Gesangsduo Jessica Hufnagel und Stefan Glaab. Jessica mit einem Saxofon-Solo und Stefan mit einem Trompeten-Solo würzten auch die »Suite from the greatest Showman«, deren wechselnde Tempi und mitreißende Rhythmen vom Orchester ausdrucksstark vorgetragen wurden.

Anna Amberg dankte am Ende Sponsoren, Technik, Moderatorin und besonders Dirigentin Lisa Huth-Ritzel, die den Musiker-»Haufen« gut im Griff habe.

Bei der gefühlvoll intonierten Hymne »One moment in time« gefielen noch einmal das Saxofonsolo von Lea Wagner und die Gesangseinlage von Jessica Hufnagel, und die stürmisch geforderte Zugabe »We are the world« war ein musikalischer Appell an den derzeit wichtigen Zusammenhalt aller Menschen.

29.05.2022
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